General
* Dezember 1899
† 24. Januar 1960
Wirken
Michail Sergejewitsch Malinin wurde im Dez. 1899 geboren. Über seinen Werdegang ist nur soviel bekannt, daß er die Frunse-Militärakademie absolviert hat und später noch eine Ausbildung an der Woroschilow-Schule für höhere Generalstabsoffiziere. Im Jahre 1943 erreichte er in der roten Armee den Rang eines Generalobersten. Während des 2. Weltkrieges war er im Generalstab einer Armee an der Don-Front und kämpfte dann bei Stalingrad. Im weiteren Verlauf des Krieges war er stellvertretender Chef des Stabes bei Marschall Schukow im Frontabschnitt südlich Warschau. 1945 wurde er zum Generalstabschef einer Armee in Weissrussland ernannt. Er hat während des Krieges mehrere hohe Auszeichnungen erhalten.
Nach dem Krieg war M. ununtergrochen im Hauptquartier der roten Armee in Moskau tätig. 10 Jahre war er Chef der Operationsabteilung und stellvertretender Chef des Generalstabs. M. hat für seine Verdienste um die Sowjetunion mehrfach, zuletzt anlässlich seines 60. Geburtstags im Dez. 1959 den Leninorden erhalten und war bei früherer Gelegenheit mit dem Titel "Held der Sowjetunion" ausgezeichnet worden. 1950 und 1954 wurde er in den Obersten Sowjet gewählt. Er war zeitweilig auch Kandidat des ZK der KPdSU. Nach Erledigung des Ungarn- Auftrages wurde er erneut Chef der Operationsabteilung des sowjetischen ...